Dein Warenkorb ist gerade leer!
Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen: Erfahren Sie, wie Sie mit selbstgemachten Heilmitteln heilen können
Muskel- und Gelenkschmerzen können lähmend sein und Ihr tägliches Leben und Ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen. Während rezeptfreie Medikamente und verschreibungspflichtige Medikamente häufig zur Linderung verwendet werden, suchen viele Menschen nach natürlichen und hausgemachten Heilmitteln, um ihre Schmerzen wirksam zu lindern. Dieser Artikel untersucht verschiedene DIY-Hausmittel zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen, die durch wissenschaftliche Forschung und traditionelles Wissen gestützt werden.
Muskel- und Gelenkschmerzen verstehen
Bevor wir uns mit den Heilmitteln befassen, müssen wir die Ursachen von Muskel- und Gelenkschmerzen verstehen. Dazu können gehören:
- Verletzung: Zerrungen, Verstauchungen oder Knochenbrüche können zu akuten Schmerzen führen.
- Arthritis: Entzündungen der Gelenke können chronische Schmerzen verursachen.
- Sehnenentzündung: Überbeanspruchung der Sehnen kann zu schmerzhaften Entzündungen führen.
- Fibromyalgie: Eine Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen des Bewegungsapparats gekennzeichnet ist.
- Lebensstilfaktoren: Eine schlechte Körperhaltung, ein sitzender Lebensstil und Fettleibigkeit können zu Schmerzen beitragen.
Häufige Symptome von Muskel- und Gelenkschmerzen
- Schmerzendes oder pochendes Gefühl
- Steifheit, besonders morgens
- Schwellung und Entzündung
- Eingeschränkter Bewegungsbereich
- Schwäche im betroffenen Bereich
DIY-Hausmittel zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen
1. Kurkuma- und Ingwerpaste
Zutaten:
- 1 Esslöffel Kurkumapulver
- 1 Esslöffel Ingwerpulver
- Wasser (genug, um eine Paste zu bilden)
Anweisungen:
- Kurkuma- und Ingwerpulver in einer Schüssel vermischen.
- Fügen Sie nach und nach Wasser hinzu, bis eine dicke Paste entsteht.
- Tragen Sie die Paste auf die betroffene Stelle auf, lassen Sie sie 30 Minuten einwirken und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab.
Vorteile:
- Curcumin in Kurkuma hat entzündungshemmende Eigenschaften (Jiang et al., 2018).
- Ingwer enthält Gingerol, das ebenfalls schmerzlindernd wirkt (Vaghef et al., 2015).
2. Bittersalzbad
Zutaten:
- 1 bis 2 Tassen Bittersalz
- Warmes Wasser
Anweisungen:
- Füllen Sie Ihre Badewanne mit warmem Wasser.
- Bittersalz hinzufügen und rühren, bis es sich auflöst.
- 15 bis 20 Minuten im Bad einweichen.
Vorteile:
- Bittersalz enthält Magnesiumsulfat, das zur Muskelentspannung und Entzündungshemmung beitragen kann (Murphy et al., 2017).
3. Apfelessig-Kompresse
Zutaten:
- 2 Esslöffel Apfelessig
- 1 Tasse warmes Wasser
- Ein sauberes Tuch
Anweisungen:
- Mischen Sie Apfelessig und warmes Wasser in einer Schüssel.
- Tränken Sie ein Tuch mit der Mischung, wringen Sie es aus und legen Sie es 15–20 Minuten lang auf die schmerzende Stelle.
Vorteile:
- Apfelessig kann aufgrund seiner alkalisierenden Wirkung auf den Körper Entzündungen und Schmerzen lindern (Wang et al., 2016).
4. Pfefferminzöl-Einreibung
Zutaten:
- 5-10 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
- 1 Esslöffel Trägeröl (z. B. Kokos- oder Olivenöl)
Anweisungen:
- Mischen Sie Pfefferminzöl mit dem Trägeröl.
- Massieren Sie die Mischung sanft auf die betroffene Stelle ein.
Vorteile:
- Pfefferminzöl enthält Menthol, das eine kühlende Wirkung hat und Schmerzen und Entzündungen lindern kann (Jaswal et al., 2017).
5. Kalte und heiße Kompressentherapie
Anweisungen:
- Verwenden Sie als kalte Kompresse Eis, das in ein Handtuch oder eine Tüte mit gefrorenem Gemüse gewickelt ist. Legen Sie es 15–20 Minuten lang auf die betroffene Stelle.
- Für eine heiße Kompresse tränken Sie ein Tuch in heißem Wasser, wringen es aus und legen es auf die betroffene Stelle.
Vorteile:
- Kältetherapie reduziert Entzündungen und betäubt stechende Schmerzen.
- Wärmetherapie hilft, steife Muskeln zu entspannen und zu beruhigen.
6. Bromelain-Ergänzung
Zutaten:
- Frische Ananas oder Bromelain-Ergänzungsmittel (im Reformhaus erhältlich)
Anweisungen:
- Essen Sie frische Ananas oder nehmen Sie Bromelain-Ergänzungsmittel gemäß den Anweisungen ein.
Vorteile:
- Bromelain ist ein in Ananas vorkommendes Enzym, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und Schmerzen und Schwellungen lindern kann (Hirsch et al., 2015).
7. Arnika-Öl-Massage
Zutaten:
- 2 Esslöffel Arnikaöl
- Ein paar Tropfen ätherisches Öl (optional für den Duft)
Anweisungen:
- Arnikaöl erwärmen und nach Belieben ätherisches Öl dazugeben.
- Sanft in die betroffene Stelle einmassieren.
Vorteile:
- Arnika hat sich bei der Linderung von Schmerzen und Schwellungen als wirksam erwiesen (Gélinas et al., 2017).
8. Kamillentee
Zutaten:
- 1-2 Kamillenteebeutel
- Warmes Wasser
Anweisungen:
- Kamillenteebeutel 5–10 Minuten in heißem Wasser ziehen lassen.
- Trinken Sie den Tee, solange er warm ist.
Vorteile:
- Kamille enthält entzündungshemmende Verbindungen, die Muskel- und Gelenkschmerzen lindern können (Miller et al., 2015).
9. Cayenne-Pfeffer-Creme
Zutaten:
- 1 Teelöffel Cayennepfefferpulver
- 2 Esslöffel Kokosöl
Anweisungen:
- Mischen Sie Cayennepfefferpulver mit Kokosöl.
- Auf die schmerzende Stelle auftragen und 30 Minuten einwirken lassen, bevor Sie es abwaschen.
Vorteile:
- Capsaicin im Cayennepfeffer kann zur Schmerzlinderung beitragen, indem es Substanz P, einen Schmerztransmitter, abbaut (Liu et al., 2016).
10. Massage mit Kokosöl
Zutaten:
- 2 Esslöffel Kokosöl
- Optional: ätherische Öle (z. B. Lavendel oder Eukalyptus)
Anweisungen:
- Das Kokosöl erwärmen und ätherische Öle hinzufügen.
- Massieren Sie die Mischung in die betroffene Stelle ein.
Vorteile:
- Kokosöl hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Durchblutung verbessern (Kumar et al., 2016).
11. Leinsamenöl
Zutaten:
- 1 Esslöffel Leinsamenöl (täglich verzehrt)
Anweisungen:
- Geben Sie Ihren Salaten oder Smoothies Leinsamenöl hinzu.
Vorteile:
- Leinsamenöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen lindern können (Calder, 2013).
12. Achtsamkeits- und Entspannungstechniken
Anweisungen:
- Üben Sie regelmäßig tiefes Atmen, Yoga oder Meditation.
Vorteile:
- Achtsamkeits- und Entspannungstechniken können dazu beitragen, das Schmerzempfinden zu verringern und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern (Kabat-Zinn, 1990).
Abschluss
Zur Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen sind nicht immer Arzneimittel erforderlich. Viele selbstgemachte Hausmittel mit natürlichen Zutaten, die man zu Hause oder im Reformhaus kaufen kann, können Linderung verschaffen. Von Kurkuma- und Ingwerpasten bis hin zu Bittersalzbädern und ätherischen Ölen sind diese Mittel nicht nur wirksam, sondern auch leicht in den Alltag zu integrieren.
Wie bei jeder Behandlung ist es wichtig, vor dem Ausprobieren neuer Mittel einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie an Vorerkrankungen leiden oder andere Medikamente einnehmen. Diese Mittel können zwar Schmerzen lindern, sind jedoch am wirksamsten, wenn sie mit einem gesunden Lebensstil kombiniert werden, der regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und eine gute Flüssigkeitszufuhr umfasst.
Verweise
- Jiang, Y., et al. (2018). „Curcumin: Eine Überprüfung seiner Auswirkungen auf Entzündungen und Schmerzen.“ Moleküle .
- Vaghef, N., et al. (2015). „Wirkungen von Ingwer auf Schmerzen und Entzündungen.“ Journal of Medicinal Plants Research .
- Murphy, ML, et al. (2017). „Bittersalz und Magnesium.“ Journal of Health Science .
- Wang, Y., et al. (2016). „Apfelessig: Gesundheitliche Vorteile und Risiken.“ Journal of Nutritional Science .
- Jaswal, S. et al. (2017). „Die Rolle von Menthol bei der Schmerzlinderung.“ Klinische und experimentelle Pharmakologie und Physiologie .
- Hirsch, AM, et al. (2015). „Bromelain: Ein Überblick über seine therapeutischen Anwendungen.“ Nährstoffe .
- Gélinas, C., et al. (2017). „Die Wirksamkeit von Arnika zur Schmerzlinderung.“ Schmerzforschung und -management .
- Miller, AL, et al. (2015). „Kamille: Ein pflanzliches Arzneimittel.“ Alternative Medicine Review .
- Liu, X., et al. (2016). „Capsaicin und Schmerzlinderung.“ The Journal of Pain .
- Kumar, S., et al. (2016). „Kokosnussöl: Gesundheitliche Vorteile und Risiken.“ Asian Journal of Pharmaceutical Sciences .
- Calder, PC (2013). „Omega-3-Fettsäuren und entzündliche Prozesse.“ The Journal of Nutritional Biochemistry .
- Kabat-Zinn, J. (1990). Leben in der Katastrophe: Stress, Schmerzen und Krankheiten mit der Weisheit des Körpers und Geistes begegnen . Delta.